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Pflege ist Herausforderung

Wir helfen Ihnen dabei, diese Herausforderung zu meistern.

Ratgeber

Wir lassen Sie nicht allein

Der Ratgeber Pflege bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Pflege in den Kapiteln:

  • Individuelle Absicherung bei Pflegebedürftigkeit,
  • Leistungen der Pflegeversicherung,
  • Pflege von Angehörigen zu Hause,
  • Beratung im Pflegefall und
  • Qualität und Transparenz in der Pflege.

In einem Glossar sind zudem wichtige Begriffe zum Nachschlagen zusammengefasst.

For Our Patients

Abruf der Leistungen

Der Abruf der Leistungen erfolgt durch den Betroffenen oder deren Angehörigen und wird durch eine Pflegeplanung unterstützt. Mit dem Patienten wird eine Schriftliche Vereinbarung über den Leistungsinhalt, Preis und Art und Weise der Leistungserbringung geschlossen. Der Preis orientiert sich an einem Stundenpreis von 40,00 Euro pro Stunde (inklusive An und Abfahrt). Aufwendungen, die dadurch entstehen, dass Eintrittsgelder oder öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden müssen, sind von dem Betroffenen auch für die Pflegeperson mitzuzahlen.

Informationssammlung

Ein elementarer Bestandteil des Pflegeprozesses ist die Sammlung der Informationen und deren Qualitätserhebung. Man kann seine Informationen direkt, also vom Patienten selbst, oder indirekt über Angehörige, Hausärzte etc. erhalten. Des weiteren wird in subjektive und objektive Informationen unterschieden. Subjektive Informationen geben die persönliche Ansicht einer Person wieder. Objektive Informationen sind messbar und können überprüft werden wie zum Beispiel das Messen des Blutdrucks.

Bestimmung von Problemen, Ressourcen, Diagnosen

Die gewonnenen Informationen müssen sortiert und interpretiert werden. Durch diese Informationen heben sich die pflegerelevanten Probleme hervor. Generelle Pflegeprobleme betreffen alle Patienten unter den gleichen Bedingungen z.B. Immobilität. Die individuellen Pflegeprobleme beschäftigen sich mit personenspezifischen Problemen. Die Pflegeprobleme sollten zudem auch in IST-Probleme und potenzielle Probleme differenziert werden.

Um eine aktivierende Pflege vollziehen zu können, ist es wichtig die persönlichen Ressourcen zu ermitteln. Diese sind nicht immer offensichtlich und können unter Einbeziehung von Angehörigen ausgedehnt werden. 

Das Erheben der Pflegediagnosen ermöglicht ein einheitliches Pflegeverständnis. Durch das PÄS-Format (Problem-Ätiologie-Symptome) wird möglichst schnell verständlich gemacht, was das Problem des Patienten ist. Unterschieden wird zusätzlich in potenzielle und aktuelle Pflegediagnosen.

Bestimmung von Zielen

Die Ziele sollen einen SOLL-Zustand beschreiben. Wichtig ist es, feste Termine zu definieren, bis wann dieser SOLL-Zustand erreicht werden kann, so dass es evaluierbar ist, ob die gewählte Maßnahme effizient ist. Diese Ziele müssen realistisch sein und werden in Nah- und Fernzielen festgehalten. Ein Pflegeziel sollte stets passend, patientenorientiert, positiv und überprüfbar formuliert sein.

Planung der Maßnahme

Wichtig ist die Fragstellung: Wie-was-wann-wer-wo? Pflegemaßnahmen werden individuell auf den zu pflegenden Menschen orientiert ausgewählt. Beachtet wird, dass die Pflege nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand erbracht wird.

Durchführung von Maßnahmen

Nach der Festlegung der Pflegemaßnahmen kommt es zu ihrer Durchführung. Im Vordergrund steht die Qualitätssicherung.

Evaluation des Pflegeprozesses

Zu der Auswertung (Evaluation) gehört die Überprüfung der Ergebnisse, die Suche nach Fehlerquellen bei Nicht-Erreichen des Ziels und die Veränderung und Anpassung des Pflegeplans.


Wie schnell kann die Versorgung beginnen und wann muss ich mich für die Hilfe zur Pflege anmelden?

Wir sind rund um die Uhr, außerhalb unserer Bürozeiten über eine Bereitschaftsschwester, erreichbar.
Jederzeit kann sofort mit der Versorgung begonnen werden, ein Anruf genügt!

Versorgen Sie meine Adresse?
Wir sind für Sie in Erfurt und Umgebung da.
Wie viele Hausbesuche sind möglich?
So oft es notwendig ist! Es gibt keine Begrenzung! Die Pflege wird optimal und individuell auf den Patienten eingerichtet!
Wie stelle ich einen Pflegeantrag?
Gern sind wir Ihnen bei jeglichen Antragstellungen behilflich und reichen diese für Sie ein.
Wer trägt die Kosten?
Medizinische Leistungen, wie Injektion, Verbandswechsel, Medikamentengabe oder Überwachung u.v.m. zahlt Ihre Krankenkasse. Hierfür stellt der behandelnde Arzt eine Verordnung aus. Pflegerische Leitungen, wie Hilfe bei der Körperpflege, Essenversorgung oder Hauswirtschaft u.v.m. können über Ihre Pflegekasse (Krankenkasse) abgerechnet werden. Hierfür muss ein Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung (Pflegegrad) bei der Pflegekasse (Krankenkasse) gestellt werden.
Es besteht die Möglichkeit auch ohne Pflegegrad alle pflegerischen Leistungen privat in Anspruch zu nehmen!
Gern erstellen wir ein unverbindliches und kostenloses Angebot!
Wer kommt zur Versorgung?
Unser Team besteht aus Krankenschwestern, examinierten Altenpflegern, Pflegehilfskräften und Auszubildenden. Je nach Leistungen und Erfordernissen werden unsere Mitarbeiter ausgewählt und eingesetzt. Zu allen weiteren Fragen beraten wir Sie gern bei Ihnen zu Hause oder in unserem Büro unverbindlich und kostenlos!

Pflegeleistungen zum Nachschlagen

Welche Leistungen Ihnen aus der Pflegeversicherung zur Verfügung stehen, erfahren Sie zusammengefasst in dieser Broschüre. Das Nachschlagewerk richtet sich sowohl an Menschen, die Pflege benötigen, als auch an Angehörige und andere Personen, die Pflege leisten.

Broschüre
Stand: Januar 2024
Seiten: 68

PDF-Datei herunterladen (barrierefrei, 1,50 MB)

Ratgeber Pflege

Der Ratgeber Pflege bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Pflege in den Kapiteln: Individuelle Absicherung bei Pflegebedürftigkeit, Leistungen der Pflegeversicherung, Pflege von Angehörigen zu Hause, Beratung im Pflegefall und Qualität und Transparenz in der Pflege. In einem Glossar sind zudem wichtige Begriffe zum Nachschlagen zusammengefasst.

Broschüre
Stand: Januar 2024
Seiten: 184


PDF-Datei herunterladen (nicht barrierefrei, 4,27 MB)

Ratgeber Demenz

Wer sich entscheidet, einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu pflegen, stellt sich einer großen Herausforderung. Die vorliegende Broschüre erläutert nach einem kurzen Blick auf das Krankheitsbild Demenz, wie Ihnen die Pflegestärkungsgesetze bei der Betreuung Ihres von einer Demenz betroffenen Angehörigen helfen, welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen und wie Sie Hilfe beim Helfen erhalten können.

Broschüre
Stand: April 2023
Seiten: 180

PDF-Datei herunterladen (barrierefrei, 3,69 MB)